Verfahren einer Besenreiser-Behandlung
Durch das Laserlicht wird die Innenwand der Blutgefäße geschädigt. Das Blut in den Gefäßen gerinnt und die Gefäßwand verklebt, sodass kein Blutdurchfluss mehr möglich ist. Das Blutgefäß wird vom Körper um- und abgebaut. Dieser Um- und Abbauprozess kann zwischen einem und sechs Monate dauern. Die Lichtenergie durchdringt die Haut und hinterlässt normalerweise keine Schäden auf der Haut. Auf dem Weg durch die Haut gibt der Laser jedoch Wärme ab, wodurch eine thermische Hautreaktion entstehen kann. Deshalb ist es sinnvoll, die behandelte Haut danach sehr gut zu kühlen. Dies lindert die Reizung und Rötung der behandelten Hautareale.
Durch die Behandlung wird allerdings nicht die Ursache der Gefäßveränderung behandelt. Bei entsprechender Veranlagung können immer wieder neue Gefäße auftreten, die man jedoch jederzeit nachbehandeln kann.